Die Threat Intelligence-Abteilung von Check Point Software Technologies Ltd., Check Point Research, bestätigt nach dem Bericht über die Malware ‚Agent Smith‘ nun zahlreiche Infektionen in Deutschland. Zusammen mit Google konnte der Hersteller den Angriff von ‚Agent Smith‘ auf den Google Play Store in einem sehr frühen Stadium unterbinden.
Die Kriminellen waren noch dabei, dort Fuß zu fassen, jedoch bleibt die Hackergruppe aktiv. Check Point geht davon aus, dass es neue Attacken der gleichen Gruppe ähnlicher Taktik geben wird. Benannt als ‚Agent Smith‘, nutzt die Malware ihren breiten Zugriff auf die Rechenleistung der Mobilgeräte bislang nur dazu, betrügerische Werbung anzuzeigen, um die Nutzer finanziell hinters Licht zu führen.
Allerdings könnte sie auch sehr leicht dazu benutzt werden, um weitaus gefährlichere Angriffe durchzuführen, wie den Diebstahl von Kreditkartendaten oder das Belauschen der Nutzer. Insgesamt gleicht ‚Agent Smith‘ damit früheren Kampagnen, wie Gooligan, Hummingbad und CopyCat. Weitere Informationen über diese neue Malware-Variante finden Sie im Blog des Check Point Research-Teams. (rhh)
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