Als weitere Funktionalität hat man bei NordVPN den Online-Bedrohungsschutz in die NordVPN-App integriert. Diese Funktion sorgt für zusätzliche Sicherheit vor Cyberbedrohungen, erkennt und löscht sie doch Viren verseuchte Download-Dateien. Außerdem blockiert sie Online-Tracker, schädliche Werbung und Viren verseuchte Webseiten, indem sie jede URL genau analysiert, auf die ein Benutzer zugreifen möchte.

Die Gefahren im Netz werden immer größer und verbreiten sich rasant. Bei der Entwicklung von Sicherheits-Tools kommt es also vor allem darauf an, dass sie den Bedrohungen immer einen Schritt voraus sind. Mit der Einführung des Online-Bedrohungsschutzes will man bei NordVPN diesen Vorsprung ausbauen. So wird der Weg zu einen Rundum-Cyberschutz geebnet, der über eine sichere VPN-Verbindung hinausgeht.

Der Bedrohungsschutz geht im Wesentlichen gegen drei Arten von Cyberbedrohungen vor – dazu gehören Web-Tracker, mit Schadsoftware verseuchte Webseiten, schädliche Werbung sowie infizierte Dateien.

  • Web-Tracker und bösartige Werbung: Das Abwehren von Trackern fällt in der Regel nicht in den Aufgabenbereich eines VPNs. Hier kommt der Bedrohungsschutz von NordVPN ins Spiel. Das Feature schützt die Online-Privatsphäre, indem es Tracker vollständig blockiert. Außerdem können alle geblockten Tracker mit der Funktion in Echtzeit überwacht und verwaltet werden.
  • Mit Viren verseuchte Webseiten: Die Verwendung der Funktion schützt die Nutzer beim Surfen auch vor schädlichen Webseiten. Bevor eine solche Seite überhaupt geladen werden kann, erhält der User eine Warnmeldung. So wird er davor bewahrt, auf die schädliche Webseite zu gelangen und etwa Opfer von Phishing-Attacken zu werden.
  • Infizierte Dateien: Der Bedrohungsschutz ist DER Schutzschild beim Herunterladen von Dateien aus dem Internet. Das Feature untersucht die Datei automatisch auf Viren. Sollte keine Bedrohung bestehen, wird die Datei als sicher eingestuft und im Handumdrehen heruntergeladen. Sollte jedoch Schadsoftware gefunden werden, wird die Datei umgehend gelöscht. Nutzer können auf ein Protokoll der gescannten Dateien zugreifen, um sich anschließend ein genaueres Bild über die Funde zu verschaffen.

„Der umfassende Online-Bedrohungsschutz übernimmt das, was früher die Aufgabe von Antivirenprogrammen war und ergänzt damit die bereits starken Sicherheitsfunktionen von NordVPN“, sagt Vykintas Maknickas von NordVPN. „Jeder von uns kann Opfer einer bösartigen Webseite oder einer infizierten Datei werden – egal, wie gut sich der Einzelne auszukennen meint. Das ist auch der Grund, warum wir das Feature eingeführt haben – wir wollen unseren Usern einen zusätzlichen Schutzschild bieten und ihnen noch mehr Kontrolle über ihre Daten zurückgeben.”

Um den Bedrohungsschutz zu nutzen, müssen Nutzer zunächst die neueste OpenVPN-Version der NordVPN-App von der offiziellen Webseite herunterladen. Sobald die Funktion aktiviert ist, schützt sie die Benutzer, ohne dass sie sich mit einem VPN-Server verbinden müssen. Die Funktion ist derzeit für alle macOS-Nutzer verfügbar und wird nach und nach auch für Windows zur Verfügung stehen. (rhh)

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