In jedem Projekt zum Stammdaten-Management tauchen typische Probleme auf. Information Builders skizziert die sechs häufigsten Worst Practices und zeigt, wie sie sich vermeiden lassen.

„Immer schnellere Entscheidungsprozesse erfordern verlässliche, korrekte und aktuelle Datenbestände“, kommentiert Peter Walker, Vice President EMEA North bei Information Builders. „Mit einem leistungsfähigen Stammdaten-Management können Unternehmen Daten in hoher Qualität effizienter einsetzen. Sie optimieren damit ihre betrieblichen Abläufe, reduzieren die Kosten, steigern den Umsatz und verbessern ihre Wettbewerbsfähigkeit.“

  1. Die Geschäftsleitung ist nicht eingebunden. Ein Projekt zum Stammdaten-Management ist ohne die Unterstützung des Topmanagements zum Scheitern verurteilt.
  2. Das Stammdaten-Management wird auf Infrastruktur und Software eingeschränkt. Ein weiterer Fehler besteht darin, das Stammdaten-Management für ein rein technisches Problem zu halten, das am besten in der IT-Abteilung aufgehoben ist.
  3. Das Projekt zum Stammdaten-Management ist überfrachtet. Ein erfolgversprechendes Projekt muss die richtige Balance zwischen strategischen und taktischen Aspekten finden. Es sollte auf jeden Fall eine langfristige Vision formuliert werden.
  4. Organisatorische und kulturelle Veränderungen werden ignoriert. Ein Projekt kann schnell in Schwierigkeiten geraten, wenn das Projektteam keine kulturellen und organisatorischen Veränderungen einkalkuliert.
  5. Regeln und Verfahren für Data Governance fehlen. Das Stammdaten-Management und die Einhaltung einer hohen Datenqualität sind ein dynamischer Prozess, der eine ständige Überwachung und Anpassung erfordert, um den Herausforderungen und Zielen des Unternehmens gerecht zu werden.
  6. Es werden keine Erfolgskriterien festgelegt. Ohne die zu Beginn festgelegten Metriken lässt sich nicht feststellen, ob das Projekt erfolgreich war oder nicht. Die Kriterien messen, wie gut die vorgegebenen Werte erreicht werden. (rhh)

Information Builders